Veröffentlicht am: 17.06.2024|Kategorien: Soziales|

Wie gelingt in Lich ein besseres Miteinander für alle?

Ideen des Projekts „Inklusiver Landkreis“ werden am 28. Juni im Bürgerdialog vorgestellt

Viele Menschen stehen im Alltag vor Barrieren und brauchen Unterstützung – zum Beispiel, weil sie alt sind, weil sie einsam sind, weil sie eine Behinderung haben, weil sie Sprachprobleme haben oder weil sie finanziell nur schwer über die Runden kommen.

Was ist nötig, um das vor Ort zu ändern? Wie sehen passende Unterstützungsangebote aus? Wie klappt ein besseres Miteinander? Was kann jeder in seiner Nachbarschaft und seinem Alltag tun, um Hürden abzubauen? Wie können ältere Menschen in ihrem gewohnten Umfeld bleiben, wenn sie Hilfe brauchen?

Um diese Fragen dreht sich das Projekt „Inklusiver Landkreis“ – und das auch direkt vor Ort in Lich: Lich ist neben Biebertal, Langgöns und Lollar eine von vier Modellkommunen im Landkreis, in denen viele Ideen rund um das Thema gesammelt werden. Alle Interessierten sind angesprochen, mitzumachen und sich zu äußern.

In Lich stand in den vergangenen Wochen an mehreren Orten in der Kernstadt und den Stadtteilen eine „Ideenbox“ für das Projekt. Wer Bedarf, Probleme oder Vorschläge für alle Bereiche des Alltagslebens sieht, konnte diese aufschreiben und in die Box werfen. Zusätzlich werden für alle beteiligten Kommunen online Ideen gesammelt auf der Beteiligungsseite des Landkreises Gießen unter seimitdabei.lkgi.de

Welche Vorschläge Menschen aus Lich und den Licher Stadtteilen gemacht haben und wie es damit weitergeht, wird während eines Bürgerdialogs am 28. Juni öffentlich vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung findet von 14 bis 17 Uhr im Bürgerhaus in Lich (Gießener Straße 26) statt.

Gemeinsam laden Frank Ide, Sozialdezernent des Landkreises Gießen, Lichs Bürgermeister Dr. Julien Neubert und Dr. Michaela Fink, Projektbeauftragte beim Landkreis, alle Interessierten ein. Der Nachmittag bietet Zeit für Fragen und Gespräche, zur Stärkung gibt es Kaffee und Kuchen.

Informationen zum Projekt „Inklusiver Landkreis“ gibt es unter hier oder bei der Projektbeauftragten Dr. Michaela Fink, Telefon (0151) 65587925, E-Mail: projekt-inklusiver-landkreis@lkgi.de.

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