Veröffentlicht am: 29.08.2024|Kategorien: Kinder und Jugend|

Den Schutz vor Gewalt und Missbrauch im Blick

Jugendförderung des Landkreises bietet Fortbildung für Vorstände und Leitungen am 10. Oktober an

Das Risiko vor sexuellem Missbrauch und Gewalt mindern – Schutzkonzepte sind ein wichtiges Mittel, um ein sicheres Umfeld für Kinder und Jugendliche in Vereinen und anderen Institutionen gewährleisten zu können. Doch was umfasst ein Schutzkonzept? Wer ist an dessen Erarbeitung beteiligt? Und welche Inhalte sind besonders wichtig? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Fortbildung „Entwicklung eines Schutzkonzeptes in der Jugendarbeit“ am Donnerstag, 10. Oktober 2024, von 16 bis 19 Uhr.

Das dreistündige Seminar richtet sich an alle Vorstände und Leitungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sowie Kinderschutzbeauftragte. Die Teilnehmenden setzen sich gemeinsam mit Julia Birnthaler von der „Wildwasser Akademie Gießen e.V.“ intensiv mit der Thematik auseinander. Schwerpunkte sind die Historie der Schutzkonzeptentwicklung, die Bausteine sowie erste Schritte zur Erarbeitung eines Schutzkonzeptes.

Die kostenlose Veranstaltung ist ein Angebot der Jugendförderung des Landkreises Gießen in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Kommunale Jugendpflegen im Landkreis Gießen. Die Veranstaltung findet im Seminarraum der Jugendförderung (Bachweg 9) statt. Anmeldungen sind per Brief an Jugendförderung Landkreis Gießen, Bachweg 9, 35398 Gießen sowie per E-Mail an jugendfoerderung@lkgi.de möglich.

Die Veranstaltung ist nach Absprache mit dem jeweiligen Verband zur Verlängerung der Juleica anerkannt. Auch eine Freistellung von Beschäftigten nach dem Hessischen Kinder- und Jugendgesetzbuch ist möglich.

Rückfragen beantwortet Kreisjugendpflegerin Selena Peter unter 0641 9390-9102 oder per E-Mail an selena.peter@lkgi.de. Weitere Informationen zur Fortbildung und Anmeldung finden Interessierte unter www.lkgi-jugendfoerderung.de – Für Erwachsene – Fachveranstaltungen & Fortbildungen.

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