Veröffentlicht am: 25.06.2024|Kategorien: Bauen|

Sanierung der Ortsdurchfahrt Grünberg-Lumda fertig

Kreisstraße 41 wieder freigegeben

Nach über einem Jahr Bauzeit gilt nun wieder freie Fahrt in Lumda: Die Ortsdurchfahrt ist nach Abschluss der Arbeiten für den Verkehr freigegeben worden.

Landkreis Gießen, Stadt Grünberg und der Zweckverband Dieberggruppe als Wasserversorger haben für insgesamt rund 2,3 Millionen Euro die Fahrbahn, die Wasserleitungen sowie die Gehwege erneuern und eine barrierefreie Bushaltestelle errichten lassen. Von der Gesamtinvestitionssumme trägt der Landkreis für die Straßensanierung rund 800.000 Euro – gefördert zu 80 Prozent vom Land Hessen ­– den Rest teilen sich die Stadt und der Zweckverband Dieberggruppe.

Christopher Lipp, Erster Kreisbeigeordneter und Baudezernent des Landkreises Gießen, lobte die Zusammenarbeit aller Beteiligter und die damit verbundenen Synergieeffekte: „Die Sanierung war aufgrund des schlechten Straßenzustands dringend notwendig. Es ist gut, dass wir in Zusammenarbeit mit mehreren Beteiligten gemeinsam vorgehen konnten, um Kosten zu sparen und die Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme möglichst gering zu halten.“

Auch Sven Höres, Ortsvorsteher von Grünberg-Lumda, bedankte sich bei allen am Bau Beteiligten, insbesondere bei der bauausführenden Tiefbaufirma, die in enger Abstimmung mit den Einwohnern gute Arbeit geleistet habe.

Grünbergs Bürgermeister Marcel Schlosser freute sich ebenfalls, dass die Arbeiten nun abgeschlossen sind. Die Stadt ließ unter anderem die Gehwege erneuern und verbreitern sowie die Bushaltestellen barrierefrei ausbauen. Am Ortseingang in der Lumdastraße wurde zudem ein Buswendeplatz geschaffen. „Nach etwa eineinhalb Jahren Bauzeit ist die Ortsdurchfahrt nun wieder uneingeschränkt befahrbar. Wir bedanken uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern für das Verständnis für die Einschränkungen während der Bauzeit“, erklärte Schlosser.

Der Zweckverband Wasserversorgung Dieberggruppe erneuerte im Zuge der Arbeiten die Wasserversorgung mit den Hausanschlüssen, wie Michael Harnack erklärte. Die Anschlüsse aller Gebäude entlang der Ortsdurchfahrt wurden mit Absperrschiebern versehen, sodass die Wasserversorgung für jedes Haus einzeln zu- und abgeschaltet werden kann. An der Bushaltestelle wurde ein Schieberkreuz installiert, um im Notfall die Wasserversorgung aufrechterhalten zu können.

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